Energiegemeinschaft Ebenthal
Regional statt Global – EZE - Energiezukunft Ebenthal
Regional statt Global – EZE - Energiezukunft Ebenthal
Die Marktgemeinde EBENTHAL zählt zu den Pilotgemeinden in Niederösterreich, in denen die Erzeugung von erneuerbarer Energie mit ihren gemeindeeigenen PV-Anlagen (Hackgutlager - Gesamtleistung 40 KWp, Bauhof - Gesamtleistung 30KWp, Nahversorger Gesamtleistung 40 KWp) in die Energiegemeinschaft Ebenthal (EZE - Energiezukunft Ebenthal) in Kooperation mit der Energie Zukunft NÖ GmbH eingebracht werden, um:
Wir wollen uns gemeinsam und verantwortungsbewusst den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, stellen und unser Bestes tun, um auch den folgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft in unserer Heimat zu ermöglichen.
Unser klares Ziel ist die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien und eine ökologische und nachhaltige Lebensweise. Wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für unsere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger und wollen dazu beitragen, die Lebensqualität in unserer Gemeinde sicherzustellen.
Die Marktgemeinde EBENTHAL setzt sich für eine Entwicklung Richtung nachhaltiger, kostenoptimierter, umweltgerechter sowie sozialverträgliche und sichere Energieversorgung und Energienutzung ein und
Keine Abhängigkeit mehr von teuren Erdölimporten, keine Angst mehr vor Gaskrisen - stattdessen saubere Energiegewinnung aus alternativen Energiequellen. WIR schonen unsere Umwelt und leisten unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung und Energienutzung.
Strom lokal produzieren und lokal verbrauchen – die Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft macht es möglich
In der Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft wird der Strom im Ort automatisch unter den Teilnehmern/Objekten geteilt.
Es soll der im Ort erzeugte Strom auch gleich im Ort verbraucht werden. Es können alle beliebigen Gemeindeobjekte in einer Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft eingebunden werden, auch jene, die mit keiner Erzeugungsanlage (PV, Kleinwasserkraft etc.) ausgestattet sind.
Wie geht das?
Produziert ein Objekt gerade mehr Strom, als es verbraucht, so wird dieser automatisch auf die anderen Objekte in der Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft aufgeteilt und bleibt so in der Gemeinde.
Wenn z. B. am Vormittag der Sonnenstrom aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Veranstaltungszentrums nicht vollständig verbraucht wird, wird damit die Volkschule oder der Kindergarten versorgt. Das passiert ganz automatisch, wenn die Intelligenten Messgeräte (Smart Meter) vom Netzbetreiber bereits eingebaut sind.