Energiegemeinschaft Rastenfeld
Regional statt Überregional – die neue Rastenfelder Energie Zukunft
Regional statt Überregional – die neue Rastenfelder Energie Zukunft
In der heutigen Zeit wird alles moderner und energieeffizienter, so verändert sich auch die Verteilung des produzierten Stroms zum Positiven und wird somit zeitgerecht.
Gemeinsam wollen wir in der Marktgemeinde Rastenfeld einen großen Schritt hin zur Energieautarkie machen und damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Energiegemeinschaften bieten unter anderem die Basis zu diesem wichtigen Thema. Die Gemeinde Rastenfeld plant eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft für unsere Region. Im ersten Schritt werden die Gemeindeobjekte evaluiert und nachdem hier eine positive Bilanz gezogen werden konnte, soll im zweiten Schritt die Energiegemeinschaft auch für Sie, also für unsere Bürgerinnen und Bürgern öffnen.
Energiegemeinschaften sichern unter anderem dem Stromkunden einen günstigeren Strompreis und den Stromproduzenten einen besseren Erzeugerpreis. Damit wird die Errichtung von PV-Anlagen noch attraktiver und es kann immer mehr Strom vor Ort produziert werden. Vor allem aber ist es ein Projekt für die Erzeugung und Verteilung nachhaltiger Energie innerhalb unserer Gemeinde auf regionaler Ebene. Die Gemeinde Rastenfeld wird Sie regelmäßig auf dem neuesten Stand der Energiegemeinschaft halten.
Strom lokal produzieren und lokal verbrauchen – die Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft macht es möglich
In der Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft wird der Strom im Ort automatisch unter den Teilnehmern/Objekten geteilt.
Es soll der im Ort erzeugte Strom auch gleich im Ort verbraucht werden. Es können alle beliebigen Gemeindeobjekte in einer Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft eingebunden werden, auch jene, die mit keiner Erzeugungsanlage (PV, Kleinwasserkraft etc.) ausgestattet sind.
Wie geht das?
Produziert ein Objekt gerade mehr Strom, als es verbraucht, so wird dieser automatisch auf die anderen Objekte in der Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft aufgeteilt und bleibt so in der Gemeinde.
Wenn z. B. am Vormittag der Sonnenstrom aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Veranstaltungszentrums nicht vollständig verbraucht wird, wird damit die Volkschule oder der Kindergarten versorgt. Das passiert ganz automatisch, wenn die Intelligenten Messgeräte (Smart Meter) vom Netzbetreiber bereits eingebaut sind.